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Kaum sind die Sommerferien vorbei und auch die letzten von uns aus den wohlverdienten Ferien zurück, sind sie zurück in den Regalen der Supermärkte: Lebkuchen, Spekulatius und vor allem Adventskalender.
Es gibt so viele verschiedene Adventskalender; da sollte eigentlich für jeden individuellen Geschmack etwas dabei sein. Aber: So richtig persönlich und individuell ist ein gekaufter Kalender doch nie, oder? Außerdem sind viele Kalender mit Preisen von über 50 Euro auch ganz schön teuer…
Mit einem selbstgemachten Kalender können wir nicht nur Geld und Ressourcen sparen, sondern auch der beschenkten Person ein sehr persönliches Geschenk als Begleiter durch eine wundervolle Vorweihnachtszeit machen.
Klingt super, oder? Warum also nicht gleich schon mit der Planung beginnen? Hier kommen meine Top 6 Ideen für Adventskalender für wenig oder kein Geld. Viel Freude beim Basteln und Schenken!
1. Selbstgemachter Adventskalender mit Fotos
Für einen Fotoadventskalender benötigst Du 24 Fotos aus dem letzten Jahr. Die beschenkte Person sollte natürlich einen persönlichen Bezug zu den Bildern haben. So wird das Geschenk so richtig persönlich und Du kannst nebenbei noch Geld sparen.
Du druckst die Fotos entweder in einer Drogerie oder mit einem Instax Mini Link Drucker. Damit sehen die Bilder noch malerischer aus. Anschließend bringst Du eine Zahl von 1 bis 24 auf der Rückseite des Bildes an. Schließlich werden alle Fotos mit der Rückseite nach vorne mit Clips an einer Schnur befestigt.
Sobald das erste Türchen geöffnet werden darf, wird das erste Bild umgedreht und die (gemeinsame) Erinnerung aus dem letzten Jahr kommt zurück. Eine süße Idee ganz ohne Schokolade 😉
2. Adventskalender aus (selbstgemachten) Briefumschlägen
Ein weiterer Adventskalender ganz ohne Schokolade: 24 liebe und persönliche Botschaften versteckt in hübschen, nummerierten Briefumschlägen. So wird die Adventszeit mit kleinen Nachrichten oder Briefen noch besinnlicher.
Für den Kalender benötigst Du: 24 selbstgebastelte Briefumschläge, schönes Briefpapier für Deine persönlichen Nachrichten, Stifte sowie Aufkleber mit einer Nummerierung für die Umschläge. Wer nicht gerne Briefumschläge bastelt, findet online tolle Alternativen für Briefumschläge.
Jetzt darfst Du kreativ werden und dir für die oder den Beschenkten 24 kleine Nachrichten, die sie oder ihn durch die Vorweihnachtszeit begleiten, ausdenken. Anschließend verpackst Du die Botschaften in den Umschlägen, nummerierst diese und stellst Deinen Kalender zusammen. Dieser Adventskalender ist viel günstiger aber auch viel persönlicher als ein gekaufter Kalender.
3. Adventskalender aus braunen Papiertüten
Der Klassiker unter den selbstgemachten Adventskalendern: Kleine Überraschungen und Süßigkeiten werden in braune, nummerierte Papiertüten verpackt und am jeweiligen Tag geöffnet. Dabei sind der eigenen Kreativität bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Plus: Du kannst mit diesem Kalender bares Geld sparen.
Für diesen Adventskalender brauchst Du: 24 Papiertüten, Aufkleber oder Stifte für die Nummerierung, kleine Wäscheklammern zum Verschließen und Kleinigkeiten wie Nüsse oder Schokolade zum Befüllen. Nach Lust und Laune kann noch weiteres Bastelmaterial wie Tannenzweige oder getrocknete Hagebutten dazukommen. Mit den Sets für Adventskalender aus brauchen Papiertüten geht es noch schneller.
Das tolle an diesem selbstgemachten Advents Kalender aus braunen Papiertüten ist, dass Du ihn ganz nach Deinen Wünschen befüllen und gestalten kannst. So sind auch vegane oder zuckerfreie Adventskalender problemlos möglich. Viel Spaß beim Zusammenstellen!
4. Adventskalender zum selbst Befüllen
Der wiederbefüllbare Adventskalender ist der wohl nachhaltigste, denn: Du kannst ihn jedes Jahr erneut verwenden. Oft sind diese Kalender aus stabilen Materialien wie Stoff, dickem Karton oder Holz. So gehen sie nicht so schnell kaputt und begleiten Dich jedes Jahr erneut durch die Vorweihnachtszeit.
Hast Du Dich einmal für einen Kalender entschieden, kannst Du ihn ganz einfach jedes Jahr neu befüllen und wiederverwenden. Ideen zum Befüllen können sein: Schokoladentäfelchen, Walnüsse, selbstgemachte Gutscheine, kleine Geschichten, Trockenobst, etc.
Dir fehlen noch Inspirationen? Im Internet gibt es viele Ideen für die Füllung eines solchen Adventskalenders und sie müssen nicht unbedingt viel Geld kosten.
5. Adventskalender aus Yogi-Tee Sprüchen
Diesen Kalender habe ich selbst schon einige Male gebastelt und verschenkt. Die Idee ist simpel: Aus 24 Sprüchen auf dem Yogi-Tee bastelst Du 24 kleine Türchen für Deinen Adventskalender.
Dabei kannst Du Sprüche entweder hinten mit einer Nummer versehen oder in kleine Papierumschläge einpacken wie beim Adventskalender aus braunen Papierumschlägen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Auf diesem Blog habe ich eine schöne Liste von Yogi-Tee-Sprüchen gefunden, falls Du den Kalender ohne Teetrinken basteln möchtest. Die Sprüche machen auch ohne Basteln gute Laune ganz ohne ein Vermögen für einen Kalender auszugeben.
6. Bier-Adventskalender
Ein Kasten Bier kann der perfekte Adventskalender sein, denn: Ein Kasten Bier fasst exakt 24 Flaschen. Somit kann der oder die Beschenkte mit jedem “Türchen” ein kühles Feierabendbier trinken.
Für diese DIY Bier-Adventskalender Variante benötigst Du einen Kasten Bier mit 24 Flaschen und Zahlen mit einer Befestigungsmöglichkeit wie einem doppelseitigen Klebeband für die Nummerierung der Flaschen. Optional natürlich noch weitere Deko wie Schleifen oder frisches Tannengrün.
Und so einfach geht’s: Jede Flasche bekommt eine Zahl von 1 bis 24. Die Zahlen werden natürlich nicht der Reihe nach vergeben, das wäre zu langweilig. Ein wenig nach dem richtigen Türchen suchen muss man ja schließlich noch. Wenn Du magst, kannst Du den Kalender noch mit weihnachtlicher Deko oder einer Lichterkette dekorieren und fertig ist der Bier-Adventskalender.
Bier schmeckt natürlich nicht allen. Alternativ könntest Du diesen Kalender auch mit alkoholfreiem Bier, kleinen Säften oder Softdrinks basteln. All diese Möglichkeiten sind meist günstiger als ein gekaufter Kalender und viel persönlicher.