11 kreative Ideen für passives Einkommen in 2023

Schlafen und dabei Geld verdienen? Mit unseren 11 Tipps für passives Einkommen kann es klappen...
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Inhaltsverzeichnis

Was haben die meisten wohlhabenden Menschen gemeinsam? Richtig, sie haben mehr als nur eine einzige Einnahmequelle

Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass sie mehrere Jobs gleichzeitig ausüben und rund um die Uhr aktiv arbeiten. Spoiler Alarm: Sie machen sich das Konzept von passivem Einkommen zunutze. Mit passivem Einkommen verdienen sie rund um die Uhr Geld – sogar im Schlaf!

Klingt zu gut um wahr zu sein? Ganz ohne Arbeit geht es auch bei passivem Einkommen nicht

Passives Einkommen bedeutet nicht, dass Du ohne jegliche Arbeit einfach so Geld verdienst. Bei diesem Konzept geht es darum, eine Einnahmequelle aufzubauen, die anfänglich zwar ähnlich viel Arbeit wie ein normaler Job erfordert, über die Zeit dann aber in gewisser Weise von alleine läuft. 

Die Arbeit, die Du in den Aufbau Deiner passiven Einkommensquelle steckst, variiert je nach Aktivität und Vorkenntnissen. 

Beim passiven Einkommen geht es um den Nutzen auf lange Sicht. Nicht den schnellen Kick alias das schnelle Geld. Es kann dein Weg in die finanzielle Unabhängigkeit und hin zu mehr Zeit für das, was Dir wirklich wichtig ist, sein. 

Die Idee des passiven Einkommens überzeugt. Dann wird es aber schon ein wenig schwieriger. Wie und vor allem wo fange ich denn jetzt an? Aus dem Dschungel von möglichen Optionen möchte ich Dir meine Top 11 der kreativen passiven Einkommensquellen vorstellen. 

Was ist passives Einkommen?

Rund um das Thema persönliche Finanzen hört und liest man immer wieder vom sogenannten passiven Einkommen. Das zeigt: Passives Einkommen ist ein großes und somit auch wichtiges Thema. 

Beim passiven Einkommen wirst Du für Deine Arbeit bezahlt obwohl der aktive Part davon schon beendet ist. 

Ganz klassische Beispiele für passives Einkommen sind: Der Verkauf von Büchern oder Filmrechten, die Vermietung von Immobilien und der Kauf von Wertpapieren. Nach einem relativ hohen Initialaufwand kannst Du nicht nur einmalig sondern im Laufe der Jahre weiterhin Geld verdienen. 

Einige passive Einkommensquellen, wie beispielsweise das kreative Schreiben eines Buches, erfordern einen relativ hohen anfänglichen Aufwand. Andere Quellen, wie die Dividendenzahlungen für Deine Aktien, sind weniger zeit- und arbeitsintensiv. Im Idealfall findest Du natürlich eine Tätigkeit, die Dich wirklich interessiert und für die Du eine Leidenschaft hast. 

Passives Einkommen hat viele Vorteile. Es kann Deinen Weg in die finanzielle Unabhängigkeit beschleunigen oder eine finanzielle Stütze neben Deinem Job sein. 

Die besten passiven Einkommensquellen 💸

Findest Du die für Dich passende Quelle für passives Einkommen, kannst Du Deine Zeit selbst einteilen und für das verwenden, was Dir wirklich wichtig ist. Das Ziel: Maximale Rendite bei minimalem Zeitaufwand. 

In diesem Artikel möchte ich Dir 11 kreative Ideen für passive Einkommensquellen aufzeigen. Es geht nicht um zwielichtige Geschäfte oder das schnelle Geld. Es sind Möglichkeiten, Deine Kenntnisse, Fähigkeiten und Leidenschaften gewinnbringend einzusetzen.

1. Starte Dein Online-Business mit Dropshipping

Die E-Commerce Branche und somit auch das Dropshipping-Geschäft boomen. Dropshipping wird manchmal auch als Streckengeschäft oder Direkthandel bezeichnet. 

Es funktioniert recht simpel: Du erstellst einen Webshop. Dort bietest Du Produkte bestimmter Hersteller und Lieferanten mit denen Du zusammenarbeitest zum Kauf an. 

Bestellt ein Kunde über Deinen Onlineshop wird seine Bestellung direkt an den jeweiligen Lieferanten geschickt. Dieser versendet die Bestellung direkt an den Kunden. Du Verdienst an jedem Kauf eine Provision und muss die Artikel nicht selbst auf Lager halten.

Kreative Idee für passives Einkommen: Das Dropshipping-Modell

2. Verkaufe Druckartikel auf Etsy

Du bist kreativ, liebst schöne Dinge und hast ein Faible für Design? Dann könnte der Verkauf Ausdrucken oder digitalen Produkten zum selbst Ausdrucken (Printables)  die perfekte passive Einkommensquelle für Dich sein. 

Alles was Du brauchst: Einen Shop auf Etsy und Deine Designs zum Download. Keine Lagerhaltung, keine Kartonstapel im Wohnzimmer. Anfangs wirst Du allerdings ein wenig Zeit in die Erstellung Deiner Designs investieren müssen.

Printables sind Dokumente, die Kunden online kaufen und herunterladen können. Beliebte Printables sind:

  • Grußkarten
  • Poster
  • Kalender
  • Dekoartikel
  • Einladungen
  • Häkel- und Strickanleitungen

Alternativ kannst Du auch Waren auf Etsy verkaufen, die Du selbst ohne großen Aufwand ausdrucken und in einem Umschlag versenden kannst. Das sind beispielsweise Einladungen, Gutscheine oder Kerzen-Tattoos.

Auf Etsy verkaufen und passiv Geld verdienen

3. Starte Deinen Blog

Der eigene Blog kann natürlich ein leidenschaftliches Hobby sein. Bloggen kostet aber auch Geld. Webhosting, Content Management System und Co. wollen schließlich bezahlt werden. Daher möchten viele Blogger zumindest ausreichend Geld für die Deckung ihrer Kosten verdienen. 

Bloggen kann aber auch durchaus zur passiven Einkommensquelle werden. Nötig ist dafür vor allem eines: Du musst Deinen Lesern einen echten Mehrwert bieten. 

Sobald Du ausreichend Traffic auf Deiner Website hast, kannst Du ihn auf verschiedene Arten monetarisieren: Affiliate-Marketing, Werbung, Markenpartnerschaften, gesponsorte Artikel.

Die gute Nachricht: Du musst kein Guru sein um einen Blog zu starten. Beim Blogging geht es darum, das eigene Fachwissen auf einem bestimmten Gebiet zu teilen. Finde ein Thema, das Dich und andere interessiert und mit dem Du anderen dabei hilfst, ihre Probleme zu lösen.

Zum Start Deines eigenen Blogs benötigst Du: Domainnamen, Webhosting und ein Content Management System mit dem Du die Inhalte einstellst. 

Ob und wie viel Geld du mit Deinem Content verdienst hängt ganz von Dir ab. Wenn Du die zusätzliche Arbeit investierst und Deinen Blog monetarisieren kannst Du damit passiv Geld verdienen.

4. Investiere in Dividenden-Aktien

Dividendenaktien sind Aktien mit einer besonders hohen Dividendenrendite. Daher entscheiden sich besonders viele Anleger für diese Wertpapiere. 

Dividenden sind erträge, die das Unternehmen einmal oder mehrmals über das Jahr verteilt an seine Aktionäre auszahlt. 

Legt man sein Geld in Aktien, die regelmäßig eine hohe Dividende ausschütten, an ist das in der Tat eine lukrative passive Einkommensquelle.

5. Verdiene Geld mit Affiliate Marketing

Online bist Du bestimmt schon das ein oder andere Mal über den Begriff Affiliate Marketing gestolpert. 

Affiliate Marketing ist eine internetgestützte Vertriebsart, bein denen kommerzielle Anbieter ihren Vertragspartnern eine Provision für das Bewerben ihrer Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Kurz gesagt: Jedes mal, wenn jemand Deiner Empfehlung folgt erhältst Du ein wenig Geld.

Stell Dir vor, Du hast einen Foodblog. Dort hast Du ein besonders leckeres Kuchenrezept gepostet. Für die Zubereitung hast Du eine Küchenmaschine von einem bestimmten Händler verwendet. 

Biete dieser Händler ein Affiliate Programm an, kannst Du von Deinem Rezept-Beitrag direkt auf den Webshop des Händlers verlinken. Für jeden Kauf, der mit Deinem Affiliate-Link in Verbindung steht, erhältst Du eine im Vorfeld vereinbarte Provision. 

Richtig eingesetzt kann Affiliate-Marketing eine tolle passive Einkommensquelle sein. Es ist noch immer eine interessante Option, auch wenn sein Image wegen einiger schwarzer Schafe etwas leiden musste. 

Affiliate-Marketing kann nach hinten losgehen, wenn man ein Produkt nur wegen der hohen Provision bewirbt und es noch nie vorher getestet hat. 

Bewirb besser nur Produkte, von denen Du selbst überzeugt bist. Nur so kannst Du für Deine Zielgruppe den besten Mehrwert generieren und weiterhelfen.

6. Kaufe und Verkaufe Domains gewinnbringend

Diese Möglichkeit ist eigentlich ganz einfach. Du kaufst einen Domainnamen von dem Du glaubst, dass er in Zukunft wertvoll sein wird. Sobald Du einen Käufer gefunden hast, verkaufst Du ihn gewinnbringend. 

Dafür braucht es neben Glück auch strategisches Geschick. Du musst herausfinden, welche Keywords in der Zukunft so interessant sein werden, dass jemand die zugehörige Domain kaufen möchte. 

Hast Du einen potentiellen Käufer über eine Plattform oder eine entsprechend gestaltete Landingpage ausfindig gemacht, hängt Dein Gewinn von Deinem Verhandlungsgeschick ab.

7. Erstelle und verkaufe digitale Produkte

Der Verkauf digitaler Produkte wie Kursen, Podcasts oder E-Books ist eine tolle passive Einkommensquelle. 

Kennst Du Dich ein einem ganz bestimmten Bereich besonders gut aus und bist Spezialist? Dann könntest Du beispielsweise Online-Kurse erstellen und entweder selbst oder auf einem Portal wie Udemy verkaufen. 

Auch hier steckt besonders viel Arbeit in der Erstellung des Produktes. Der Vorteil eines digitalen Produktes ist: Du musst Dich nicht um Versand, Kundenservice und Lagerbestände kümmern.

8. Verkaufe Deine Fotos online als Stockfotos

Wusstest Du, dass Du mit Deinen Fotos online Geld verdienen kannst? Es ist sogar relativ einfach. Fotografische Grundkenntnisse und entsprechendes Equipment vorausgesetzt.

Viele Unternehmen und Selbstständige benötigen täglich neue Bilder für Werbekampagnen und Co. Online gibt es daher viele Plattformen, die lizenzgebührenfreie Bilder zum Download gegen Geld und zur freien Verwendung anbieten. 

Die bekanntesten Plattformen sind Getty Images, Adobe Stock und Shutterstock. Die Nachfrage auf diesen Portalen ist so groß, dass Du dort auch als Einsteiger bereits passiv Geld verdienen kannst. 

9. Investiere in Immobilien

Immobilien sind eine der beliebtesten Quellen für passives Einkommen. Viele Menschen haben ein Vermögen mit dem Handel und der Vermietung von Immobilien verdient. 

Mit der richtigen Strategie können Immobilien eine grandiose passive Einkommensquelle sein mit der sich Geld im Schlaf verdienen lässt. 

Eine ganze Immobilie ist aktuell ein zu großes Invest für Dich? Keine Problem. Mit klassischen Immobilienfonds oder über Crowdfunding-Plattformen kann man bereits mit einem geringeren Betrag in Immobilien investieren. 

Auf diese Weise investierst Du gemeinsam mit anderen in Immobilienprojekte und profitiert von der Rendite.  

10. Vermiete Deine Wohnung wenn Du nicht da bist

Dich interessiert der Immobilienmarkt und möchtest praxisnah und kostengünstig einsteigen? Dann könntest du mit der Vermietung Deines Hauses / Deiner Wohnung oder auch eines einzelnen Zimmers beginnen und so passiv Geld verdienen. 

Es gibt verschiedene Online-Plattformen, mit denen Du passives Einkommen für Deine Immobilie verdienen kannst. Airbnb ist die wohl bekannteste Plattform. Sie wird von Menschen aus der ganzen Welt als oft günstigere Alternative zu Hotels genutzt. 

Wie und an wen Du Deine Immobilie zeitweise vermietest liegt ganz bei Dir. Du kannst sie regelmäßig oder nur von Zeit zu Zeit einstellen. Außerdem gibt es immer die Option, eine Buchung nicht ohne Deine Zustimmung anzunehmen.

11. Erhalte Cashback für Deine Onlinekäufe

Du erledigst viele Deiner Käufe online? Wenn Du noch keine Cashback-Seiten nutzt, geht Dir vielleicht schon jetzt eine super Möglichkeit für passives Einkommen durch die Lappen. 

Auf einer Cashback Seite bekommst Du jedes Mal, wenn Du über einen bestimmten Link auf einem Online-Shop einkaufst, einen gewissen Betrag zurück. Die Höhe der Rückerstattung ist meist als Prozentsatz des Kaufpreises angegeben. 

Wichtig ist: Folge unbedingt dem Link auf der Cashback-Seite oder nutze die entsprechende Browsererweiterung des Anbieters. 

Damit diese Strategie aufgeht, solltest Du natürlich nur Dinge kaufen, die Du wirklich brauchst. Ein Budget hilft Dir dabei herauszufinden, wofür Du Dein Geld wirklich ausgeben möchtest.

Natürlich ist Cashback keine echte passive Einkommensquelle und Du wirst nur schwer mehrere hundert Euro im Monat Durch Cashback verdienen.

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